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An Friedrich Jacob Soret

In dem lebhaften Mitgefühl, theuerster Herr und Freund, welcher diplomatisch Wendungen und zwar in französischer Sprache es bedarf, um einer geliebten Prinzessin eine wo nicht ablehnende, doch retardirende Antwort zu ertheilen, so folgt hierbey [197] eiligst die bezeichnete Medaille, deren Absendung ich jedoch mit den besten und freundlichsten Worten zu begleiten bitte.

Außerdem bin ich auf einen Gedanken getrieben, dessen Ausführung hoffetlich uns in der höchsten Gunst völlig wieder herstellen und bestetigen soll.

und so fort an!

Weimar den 7. Januar 1832.

J. W. v. Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1832. An Friedrich Jacob Soret. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9BE3-C