39/100.

An Wilhelm Rehbein

[Concept.]

Von Ew. Wohlgeboren Befinden möchte vor allen Dingen unterrichtet seyn, sodann erfahren wie es mit der lieben Hälfte aussieht? Alsdann würde ich von meinen Gebrechen reden, da ich denn bekennen muß, daß das entzündete rechte Auge mir schmerzlich fällt; Sie hatten ja einmal in Gesellschaft mit Dr. Fischer von Erfurt ein so wohlriechendes als wohlthätiges Säckchen verordnet.

Wäre genanntes Übel gehoben, so würden die übrigens bis zu mündlicher Besprechung sich wohl gedulden müssen. Das Beste wünschend.

Weimar den 17. Februar 1825.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1825. An Wilhelm Rehbein. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9C0B-C