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An Carl Wilhelm von Fritsch

[Concept.]

Ew. Hochwohlgeb. nehme mir die Freyheit, mit einem kleinen Gesuch anzugehen. Es hat nämlich Carl Eisfeld, welcher sechs Jahre bey mir bedient und dem ich ein gutes Zeugniß nicht versagen kann, wegen nothwendig gefundener häuslicher Veränderungen, seine Entlassung erhalten. Nun wünscht er, bis zu irgend einem Unterkommen hier in Weimar verweilen zu dürfen und erbittet sich hiezu die Vergünstigung von Herzoglicher Polizey.

In einigen wird er sich selbst präsentiren und seine unterthänige Bitte anbringen, welche ich hierdurch geziemend vorzubereiten die Absicht habe.

Mich gehorsamst empfehlend.

Weimar den 23. October 1812.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1812. An Carl Wilhelm von Fritsch. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9C1A-C