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An Johann Friedrich Cotta

Heute erhalte ich die neun Bogen des zweyten Theils zugleich mit der Anfrage wegen der Cartone. Ich sollte denken man ersparte sich diese Mühe und Kosten. Haben Sie nur die Gefälligkeit die Ihnen bekannt gewordenen Druckfehler am Ende anzuzeigen. Ich hatte nicht Zeit das Abgedruckte weiter durchzusehen.

Schreiben Sie mir doch wenn Sie in unsere Gegend kommen? damit ich mich einigermaßen einrichten kann Sie nicht zu verfehlen. Zu einem Taschenbuche, denke ich, soll es auch noch Rath [208] werden, ob mich gleich die lyrische Muse, nicht, wie ich hoffte, begünstigt hat.

Sonst wird sich auch noch wohl manches besprechen lassen.

Ich wünsche recht wohl zu leben und empfehle mich geneigtem Andenken.

Weimar am 28. März 1803.

Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1803. An Johann Friedrich Cotta. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9C36-C