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An Charlotte von Stein

Ich bin noch fleisig gewesen, ob ich gleich lieblichere Geister durch Ihre Feder aufs Papier zu zaubern hoffte. Jerusalems deutsche Literatur ist [59] da. Wohlgemeynt, bescheiden, aufrichtig, alt kalt und arm. Die Magre Verbrämung unsres neulichen Winters ist mir wieder eingefallen.

Ungern versag ich mir noch einmal zu Ihnen zu laufen. Grüsen Sie Steinen und bleiben mir gewogen. d. 19. Febr. 81.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1781. An Charlotte von Stein. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9CA1-7