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An Friedrich Siegmund Voigt

Ew. Wohlgeboren

sage den verpflichtetsten Dank für die übernommenen Bemühungen, wodurch ich mich im Stande sehe einem wackern Freunde über den Alpen eine Gefälligkeit zu erweisen, die ihm von Bedeutung zu seyn scheint.

Den billigen Vertrag der angezeigten Forderung lege bey, mit Bitte die Quittung unterzeichnen zu lassen. Auch für den beygelegten Catalog eines Theils der Sendung bin ich höchlich dankbar. Die Verpackung scheint mir wohl ersonnen; besonders auch da zwischen den Schachteln noch etwas eingeschoben werden soll, das jede Erschütterung mildert.

[142] Mich zu geneigtem Andenken und fernerer Theilnahme bestens empfehlend habe die Ehre mich hochachtungsvoll zu unterzeichnen

Ew. Wohlgeb.

ergebensten Diener

J. W. v. Goethe.

Weimar den 11. November 1829.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1829. An Friedrich Siegmund Voigt. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9CAB-4