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An den Großherzog Carl August

[Concept.]

Ew. Königlichen Hoheit

beykommende Blätter unterthänigst mitzutheilen kann ich mir nicht verwehren; sie lassen uns gar viel Schönes hoffen: erst die reichen Mittheilungen naturgeschichtlicher Gegenstände, sodann die unübersehlichen guten Folgen gemeinsamer Arbeiten unserer Forscher. Man ist auf dem Wege einzusehen, daß die Wissenschaft ein allgemeines Vaterland ist. Des Grafen Sternberg Bericht wird Ew. Königliche Hoheit um desto mehr interessiren, als Höchst Dieselben selbst vor kurzem an Ort und Stelle die fraglichen Gegenstände und Verhältnisse beobachten könnten. Möge das Resultat auch Höchst Denenselben zu Freude und Zufriedenheit gereichen.

[Weimar] 14. Okt. 1822.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1822. An den Großherzog Carl August. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9CAC-2