20/5728.

An Christiane von Goethe

Ich schicke dir, mein liebes Kind, einen Kasten, eine Schachtel, einen Topf, das alles lässest du in die Rabatten pflanzen. Der Pflanze im Topf lässest du gleich eine hübsche Stange geben denn sie geht hoch. Mir geht es ganz leidlich. Das beste ist daß ich etwas thun kann. Heute kommt der Herzog. Das giebt einen Stillstand in unsern Arbeiten, der mir aber doch in mehr als einem Sinne erfreulich ist. Lebe wohl. Schicke mir die Bücher die ich wünschte oder bringe mir sie mit. Ihr kommt doch Sonntag?

d. 26. May 1809.

G.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1809. An Christiane von Goethe. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9CE4-2