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An Heinrich Carl Abraham Eichstädt

Sehr ungern habe ich so manchen Mittwoch und Sonnabend vorbeygehen lassen, ohne auf eine oder die andere Weise an Ihrem Institute das uns alle so sehr interessirt, theilzunehmen. Ich hoffe, daß es [264] von neuem werden geschehen können. Ich bin überzeugt, daß Sie meinen wiederholten Unfall ungern vernommen haben, und hoffe mich von den allenfalls zurückgebliebenen Folgen bey guter Jahreszeit in Jena in Ihrer Gesellschaft zu erholen.

Haben Sie die Güte mir von nun an wieder was Sie für gut befinden zuzuschicken. Leider ist mein guter Wille, für den März etwas zu liefern, auch gestört und gehindert worden.

Der ich recht wohl zu leben wünsche und inliegende Quittung an die Behörde zu übergeben bitten.

Weimar den 20. März 1805.

Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1805. An Heinrich Carl Abraham Eichstädt. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9CED-0