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An Wilhelm von Wolzogen

Von Seiten fürstl. Theatercommission hat man das Monument der Mad. Becker, in Gotha von Herrn Döll verfertigen und hierher transportiren lassen, wozu denn die Beyträge des Publikums freylich nicht hinreichten, vielmehr ein ansehnlicher Zuschuß erforderlich war.

[55] Ew. Hochwohlgeb. werden aus der Beylage die Kosten ersehen, welche bey Aufstellung gedachten Monuments aufgegangen und meine Bitte gefällig Statt finden lassen, wenn ich Sie ersuche, diesen Aufwand, nebst dem wenigen was allenfalls noch zum Arrangement des Ganzen nöthig ist, von Seiten der Gartenkasse zu übernehmen.

Der ich mich zu freundschaftlichem Andenken empfehle.

Weimar

den 10 Apr. 1800.

Ew. Hochwohlgeb. gehorsamster Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1800. An Wilhelm von Wolzogen. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9D4E-0