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An Friedrich Schiller

Da ich mich doch noch entschließen muß zu fahren, so will ich zeitiger weg und sehe Sie also heute nicht.

Hierbey schicke ich das Fischersche Wörterbuch das seinen Zweck recht gut zu erfüllen scheint.

Hofrath Loder schickt Montags ein Packet nach Paris und ich will ihm meinen Brief, so wie etwa eine Abschrift der Euphrosyne mit beylegen. Es wäre recht schön, wenn Sie bis dahin auch mit Ihrem Schreiben zu Stande kämen.

Leben Sie recht wohl und grüßen Ihre liebe Frau, ich bin neugierig was diese paar Tage bringen werden.

Jena am 21. Juni 1798.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1798. An Friedrich Schiller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9D98-6