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An Christiane Vulpius

Hier schicke ich dir, mein liebes Kind, etwas Geld damit du diese Woche versorgt seyst. Wie gern käme ich gleich heute zu dir, denn ich habe eigentlich hier nichts mehr zu thun. Nur möchte ich abwarten biß Schiller mit einem Stück seiner Arbeit fertig ist, das er mir vorlesen will. Alles andre könnt ich recht wohl drüben, in der Nachbarschaft meiner lieben Kinder thun. Ich sehne mich recht euch wieder zu sehen und komme vergnügt zurück, da mir alles nach Wunsch gelungen ist. Lebe recht wohl, und behalte mich lieb.

Jena d. 26. März 1797.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1797. An Christiane Vulpius. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9D9C-D