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An Charlotte von Stein

Nur mit wenig Worten kann ich dir für deinen Brief und dein Zettelgen dancken. Wie lieb ist mir's zu hören daß du besser wirst.

[24] Meiner Arbeit nach könnte ich noch lange hier bleiben, meinem Gefühl nach müsste ich balde wieder zu dir. Kaum sind einige Tage herum; so fehlst du mir schon sehr mercklich. Grüse Fritzen ich werde ihm antworten. Der Cammerwagen hat dir etwas von mir gebracht.

Lebe wohl. Geliebteste, unentbehrliche. Mich freut nichts als was ich mit dir theilen kann.

Jena d. 9ten März. 1785.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1785. An Charlotte von Stein. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9DA8-2