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An Christian Gottlob Voigt

Von Ihrer eignen, verehrten Hand ein Blat zu erhalten hat mich sehr glücklich gemacht, tausendmal dancke ich dafür. Kaum war ich über das Befinden unsrer verehrten Großherzogin durch Ihre Anherkunft beruhigt, so erschreckt mich eine böse Post von dem Anfall den Sie erlitten. Glücklicherweise erfolgt sofort bessere Nachricht. Mögen Sie uns und mir erhalten seyn! Indessen ich in unserm alten Sinne auch hier zu wircken fortfahre, muß ich tausend Betrachtungen anstellen, die zuletzt auslaufen da wo auch wo auch Sie hindeuten. Nicht mehr! Gute Botschaft von Ihrem und der theuren Ihrigen Befinden ist das Nächste und angelegentlichste was ich wünsche.

anhänglich wie immer

Jena d. 2. May 1817.

G. [81]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1817. An Christian Gottlob Voigt. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9E04-C