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An Friedrich Schiller

Mögen Sie uns heute Abend um 6 Uhr besuchen, so sollen Sie uns herzlich willkommen seyn.

Ich wünschte daß Sie Meyers Wallenstein auf der jetzigen Stufe der Ausführung sähen. Indem man so ein Bild werden sieht so weiß man zuletzt eher was es ist.

[27] Auch wünschte ich den Schluß Ihres Macbeths zu vernehmen und durch freundschaftliche Mittheilung an Lebenslust zu gewinnen.

Weimar am 14. Febr. 1800.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1800. An Friedrich Schiller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9E08-4