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An August von Goethe

Nur ein Wort, mein guter Sohn, mit dem Vermelden, daß ich an immer fortwährender Thätigkeit nicht gestört bin, obgleich manchmal die Eingeweide nicht wie in den ersten Wochen völlig ihre Schuldigkeit thun wollen.

Auf Dienstag werd ich ein Gastmahl zurichten, bleibet ja nicht aus!

Geschrieben und gedruckt wird immer fort, und das alles geht einen erfreulichen Gang; so fahren wir auch fort mit Einpacken, wodurch denn alles nach und nach sich zum Ziele legt.

In Hoffnung baldigen Wiedersehens die schönsten Grüße.

Jena den 21. October 1821.

G. [152]

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1821. An August von Goethe. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9E13-A