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An Franz Kirms

Den Versuch den Ew. Wohlgeb. wegen des Lauchstädter Hauses machen wollen, kann ich nicht mißbilligen, ich schicke aber die Concepte zurück, mit dem Ersuchen, solche drüben mundiren zu lassen und mir zur Unterschrift herüber zu schicken, da die Zeit zu kurz ist und sie vor Abgang der Botenweiber nicht fertig werden würden. Sollte man noch nöthig finden sie Montags fortzuschicken, so erhielt ich die Munda ja wohl Sonntags durch einen Boten. Die Austheilung auf die nächste Woche hat völlig meinen Beyfall.

Es soll mich freuen wenn durch Ihre Anhaltsamkeit jene andere Sache auch noch einen glücklichen Ausgang gewinnt. Leben Sie indessen recht wohl.

Jena am 17. März 1797.

G. [70]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1797. An Franz Kirms. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9E17-2