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An Carl Gustav Börner

Ew. Wohlgeboren

erhalten mit der nächsten fahrenden Post diejenigen Handzeichnungen zurück, welche, nachdem ich mir einen Theil ausgesucht, übrig geblieben. Beyliegendes Blatt weist aus, was ich behalten und wie ich für Kupferstiche und Handzeichnungen Ihnen 67 rh. 16 Groschen schuldig geworden, diese übermache alsobald in Hoffnung künstigen angenehmen Verhältnisses.

Wenn Sie wieder eine Partie Zeichnungen schicken, so haben Sie die Gefälligkeit auf einem besondern Blatt die Nummern anzuzeigen, damit man eine sichere Controlle habe.

Auch ersuch ich Sie das nächste Mal 2 Buch von dem großen dunkelbraunen Papier beyzulegen worauf Ihre Zeichnungen geheftet sind.

Mit den besten Wünschen

ergebenst

Weimar den 7. April. 1827.

J. W. v. Goethe. [123]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1827. An Carl Gustav Börner. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9E63-3