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An Wilhelm Reichel

Ew. Wohlgeboren

habe hiedurch noch zu vermelden, daß die letzte Sendung, datirt vom 2. September, seiner Zeit glücklich angekommen, wobey denn abermals zu danken habe, daß Ihre Aufmerksamkeit einige eingeschlichene Fehler des Originals zu tilgen gewußt.

Anbey sende die Austheilung der verschiedenen poetischen Arbeiten in die fünf Bände der dritten Lieferung; das meiste ist nun schon in Ihren Händen, das Original zum XIV. und XV. Bande folgt nächstens. Die beiden ungedruckten Anfügungen zum XII. und XV. Band sende später. Besonders wünschte den Anfang von Faustens zweytem Theil am längsten zu behalten. Da es gleichgültig ist, welcher Theil zuletzt gedruckt wird, so wünschte, daß Sie die Einleitung träfen, diesen erst gegen das Ende vorzunehmen. Haben Sie bey der von mir intentionirten Eintheilung noch irgend etwas zu erinnern, so bemerken Sie solches gefällig.

Der ich diese Angelegenheit Ihrer ferneren Theilnahme auch hiermit zum besten empfohlen haben will.

Ew. Wohlgeb.

ergebenster Diener

Weimar den 18. September 1827.

J. W. v. Goethe. [62]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1827. An Wilhelm Reichel. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9E7B-F