13/3858.

An Christiane Vulpius

Ich habe zwar hier schon verschiednes verrichtet, es muß aber noch besser kommen wenn ich mit verschiednen [237] Dingen, nach meinem Wunsche, fertig werden soll, indessen giebt sich doch schon das Nothwendigste, wozu die große Hitze beyträgt die mich den ganzen Tag im Zimmer hält.

Ich wünsche daß deine Geschäfte gut von statten gehen und daß du dich nach und nach frey machst, um dich zur rechten Zeit einmal wieder in Roßla vergnügen zu können.

Für den Kleinen, den du grüßen wirst, folgt hier etwas Obst, das freylich nicht so schmackhaft als vorm Jahr das Frankfurter seyn wird. Lebet recht wohl und gedenket mein. Geist wird verschiednes schreiben das ich geschickt wünsche.

Jena am 3. August 1798.

G.


Ich wünsche daß Herr Professor Meyer mir sobald als möglich das Manuscript von der Niobe schickte.
Die auf beyliegendem Zettel verzeichneten Bücher erwarte mit den Botenfrauen.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1798. An Christiane Vulpius. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9EFB-2