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An den Herzog Bernhard

[Concept.]

[1. Januar 1827.]

Ew. Königlichen Hoheit

an dem heutigen Tage persönlich aufzuwarten, meine treuen Wünsche und tiefgefühlte Verehrung auszusprechen werde durch meine schwankenden Gesundheitsumstände zwar verhindert, jedoch mich deshalb entschuldigend verfehle nicht für die gnädigsten Mittheilungen mein dankbarstes Anerkennen auszusprechen. Was davon bisher bey mir verwahrt worden lege mit der Versicherung bey, daß eine so wohl genutzte Reisezeit jedem, der daraus durch die klar und sorgfältig [2] aufgezeichneten Tagebücher das Nähere erfährt, wie mir die reinste Theilnahme und höchste Bewunderung abgewinnen muß.

Höchst erwünscht ergreif ich die Gelegenheit mich dem Durchlauchtigsten Herzoglichen Paare zu ferneren Hulden und Gnaden angelegentlichst zu empfehlen.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1827. An den Herzog Bernhard. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9F06-F