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An Johanna Schlosser, geb. Fahlmer

Für dein liebes Andenken und die überschickten Elsheimer danke ich herzlich. Sie sind mir noch so schön, und noch von so viel Werth als ehmals, obgleich meine Augen sich in der Kunst und in manchem aufgeklärt haben. Gebe euch Gott ruhigen Genuß eueres Erbtheils. Grüß den Bruder recht schön und die Mädgens und die Kinder. Willst du mir manchmal ein Wort schreiben so ist's eine Wohlthat.

Ich treibe meinen Handel zu Wasser und Lande, und hoffe nicht bankrut zu werden. Adieu. Weimar d. 10. Jan. 81.

Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1781. An Johanna Schlosser, geb. Fahlmer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9F24-B