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An Friedrich Wilhelm Riemer

Können Sie, mein Werthester, in den nächsten Tagen einige Aufmerksamkeit beykommendem Hefte zuwenden? Ich würde Sie gern von Ihrem sonst so angenehmen Besuch morgen Dienstag Abends dispensiren, wenn wir nur bis gegen Ende der Woche mit diesen Bogen in's Reine kämen. Der lästige Alp lüftet sich nach und nach, und man kann alsdenn mit einiger Freyheit wieder umherschauen.

Von den Abdrücken des Festgedichtes bitte mich bald sehen zu lassen.

Mit den besten Wünschen.

treulichst

Weimar den 9. Februar 1829.

G

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1829. An Friedrich Wilhelm Riemer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9F35-3