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An Friedrich Wilhelm Riemer

Weimar, den 8. Nov. 1813.

Sehen Sie, mein Werthester, jenen Vorschlag als einen Wunsch an, Ihnen in dieser unfreundlichen Zeit etwas Liebes zu erzeigen und als einen intendirten Versuch, Ihnen in der Folge noch nützlicher und förderlicher zu seyn. Da aber bey den von Ihnen [27] herausgesetzten Schwierigkeiten jene häusliche Wiedervereinigung nicht Statt haben kann, so lassen Sie uns den geistigen Verein desto fester schließen und freie Stunden zu wechselseitiger Erbauung zutraulich anwenden.

G.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1813. An Friedrich Wilhelm Riemer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9F4C-2