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An J. Dalton

[Concept.]

Für die gute Meynung die Sie gegen mich und meine Arbeiten hegen, bezeige ich Ihnen meine aufrichtige Dankbarkeit. Es ist eine sehr angenehme Empfindung zu erfahren daß man unter einer verehrten Nation, die durch Meer und Sprache so sehr von uns getrennt ist, Freunde gefunden hat die an dem was wir thun und vorhaben Theil nehmen.

Ich lege meine letzte Arbeit bey welche durch einen Ihrer Landsleute, der sich in unserer Nachbarschaft aufhält, übersetzt worden ist.

Sollte ich in dieser oder in einer ähnlichen Art wieder etwa publiciren; so werde ich es mit Vergnügen mittheilen, indem ich es, so wie gegenwärtiges Packet postfrey bis London zu bringen hoffe.

Der ich recht wohl zu leben wünsche.

Weimar am 10. Juli 1799.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1799. An J. Dalton. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9F86-D