b.

Grüneisen erzählte oft, in welch gehobener Stimmung Häring sich befunden, ehe sie zusammen zu Goethe gingen; wie Häring ein Notizbuch mit Bleistift zu sich gesteckt, um darin alsbald alles zu verzeichnen, was Goethe gesprochen und was sie in dessen Haus gesehen .... Goethe empfing sie im Frack mit großem Ordensstern und ging zuerst auf Grüneisen [376] zu, sprach von Cotta und von der kleinen Liedersammlung, die bei Cotta erschienen, und endlich von Gr.'s bevorstehender Studienreise nach Italien. So dann wandte er sich an Häring, mit dem sich das Gespräch vornehmlich über Berlin und das Theater erstreckte.


Note:

1 Den Namen des Württembergers, der mit Häring bei Goethe war, zu ermitteln, ist den unermüdlichen Nachforschungen der Herrn Oberlandesgerichtsrath Dr. Schoenhardt gelungen.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Gespräche. 1824. 1824, 13. September.: Mit Wilhelm Häring und Karl Grüneisen. 1. b.. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-A037-B