d.

»Die Romantik? Wer sich befähigt und berufen fühlt, der möge das Ungewöhnliche erfinden und ungewöhnlich färben; es wird manchen herausheben aus seinem gedrückten Zustande. Nur verbinde sich nicht die Prätension mit dieser Willkühr! Die freie Kunst darf nie an andere Prätensionen machen. Darin lag das Fehlerhafte der sogenannten Romantiker, besonders Tieck's, der für romantische Possen eine Anstellung bei der Nation haben möchte. Wir sind der Nation gegenüber alle Dilettanten, die kein Entréegeld verlangen dürfen. Dies Unromantische der Romantik hat sie sehr zurückgebracht.«

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Gespräche. 1819. Um 1819 (?).: Mit einem Ungenannten,vielleicht Friedrich August Wolf. 1. d.. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-A28D-E