1830, 27. Juni.


Mit Friedrich von Müller

Er berührte den Streit über die Wahl des Tages zur Feier der Augsburgischen Confession. 1 Goethe erklärte sich für die geschehene Verlegung, allein er gab zu, daß es politischer gewesen wäre, der Volksstimme nachzugeben. »Das Volk will zum Besten gehalten sein, und so hat man Unrecht, wenn man es nicht zum Besten hält. Übrigens muß man sich um die Erfolge nichts kümmern, wenn der Beschluß vernünftig war.«


Note:

1 Endlich wurde in Weimar d. 27. Juni festgesetzt. Ein feierlicher Gesang auf dem Markte und Zug in die Stadtkirche wurde befohlen. (Geh. St.-Archiv.)

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Gespräche. 1830. 1830, 27. Juni. Mit Friedrich von Müller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-A5A8-5