1829, gegen Mitte October.


Mit Friedrich Förster

Bei einem Besuche im Herbst 1829 fand ich ihn wieder an einer Augenentzündung leidend, mit einem[153] grünseidenen Schirm gegen Tages- und Lampenlicht geschützt. »Das hohe Alter« – sagte er – »fordert so manchen Tribut von uns. Verdunkelung des Augenlichts – wir haben ja mit gutem Grunde das Auge ›sonnenhaft‹ genannt – ist vor allem der empfindlichste für mich, da ich dadurch an mancher, mir lieben Gewohnheit und Beschäftigung verhindert werde.«

[154]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Gespräche. 1829. 1829, gegen Mitte October. Mit Friedrich Förster. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-A5CE-4