1827, 1. März.


Mit Friedrich von Müller

[Ergänzungen zu Nr. 1038. Anfang:]


Von 4 1/2 bis nach 6 Uhr war ich bei Goethe. Anfangs waren lange Gesprächspausen, dann war er recht munter und mittheilend. Er sprach über den schlechten Zustand der Akademie bei Gelegenheit der Cassation des Dr. Schenkischen Diploms. »Dergleichen ist kein Vergehen, sondern eine reine Folge, und die läßt sich nicht bestrafen. Es ist niemanden Ernst; das schlendert so hin. Familienconnexionen entscheiden. Da giebt es amende Katastrophen.«

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Gespräche. 1827. 1827, 1. März. Mit Friedrich von Müller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-A81C-5