Beschreibung

Webers Partitur hat Reinschriftcharakter, allerdings weisen zahlreiche kleinere Korrekturen auf die Nähe zum Kompositionsprozess hin (vgl. hierzu die später sichtbar zu machenden Anmerkungen zu Korrekturen Webers). Demzufolge dürfte die Niederschrift im Rahmen der letzten Kompositionsphase (Instrumentierung) vorgenommen worden sein; auf jeden Fall vor dem Entschluss, eine zusätzliche Nummer für das Annchen in den Akt III zu integrieren (Nr. 13; Vollendung 28. Mai 1821). Die Instrumentierungsarbeit gliederte sich laut Tagebuch in zwei Phasen: Während Weber zunächst (vom 23. Oktober 1819 bis 13. Dezember 1819) die Nummern 1 bis 9 entsprechend ihrer Abfolge in der Oper vollendete, hielt er sich in der zweiten Instrumentierungsphase (Februar bis Mai 1820) nicht mehr an die Nummernfolge, so dass die beiden großen Finali (Nr. 10 und 16) sowie die Ouvertüre am Abschluss der Arbeiten standen.

Einige wenige Nummern weisen am Ende Abschlussvermerke Webers auf:

  • Bl. 12r, nach der Overtura: „Vollendet d 13t May 1820 in Dresden. und somit die | ganze Oper. Soli Deo Gloria. | CMvWeber.“
  • Bl. 46r, nach Nr. 5: „Erster Act vollendet Dresden d: 30t Nov: 1819. ¾ auf 12 Uhr Nachts. T: D: l:
  • Bl. 70v, nach Nr. 8: „vollendet d: 9t Xb 1819. Dresden.“
  • Bl. 80v, nach Nr. 9: „vollendet d: 13t Xb 1819. Dresden.“
  • Bl. 118r, nach Nr. 13: „Entworfen d: 25t März 1821, in Dresden. | vollendet Berlin d: 28t May.“

An einer Stelle entspricht die Lagenordnung nicht der durch das Tagebuch verbürgten Instrumentierungsreihenfolge: Nach Lage 12 folgt auf die Agathen-Cavatine Nr. 12 (abgeschlossen am 26. Februar 1820) das bereits am 21. Februar 1820 fertige Volkslied-Ensemble Nr. 14 (ursprünglich 13); die chronologisch verbürgte Abfolge der Notierung ist hier nicht mit dem Quellenbefund in Einklang zu bringen. Zwar waren beide Nummern gemeinsam entworfen worden (20. Dezember 1819), doch finden sich keine Anhaltspunkte (beispielsweise Tintenunterschiede), die darauf hindeuten könnten, dass zunächst die im Entwurf festgehaltenen Stimmverläufe beider Nummern in die Partitur übertragen und dann in einem zweiten Arbeitsschritt die Instrumentierung in umgekehrter Reihenfolge vorgenommen worden wäre. Zumindest in diesem Falle muss man also wohl von der Existenz einer (verlorenen) Kompositionspartitur als Vermittler zwischen den weitgehend verlorenen Entwürfen und der Reinschrift ausgehen – ob dies Rückschlüsse auf die gesamte Oper zulässt, bleibt ungewiss.

Webers Arbeitsökonomie scheint in den Jahren nach 1811 (wo dies etwa für den Abu Hassan noch verbürgt ist) eher gegen eine vollständige Doppel-Niederschrift der gesamten Oper zu sprechen. Die Partitur ist in einen grünen Ledereinband mit Goldprägung eingebunden (Rückenprägung: „Weber | Der Freischütz | Part. | ms. autogr.“), vorne wurden zwei Vorsatzblätter vorgebunden, hinten eines. Das ältere zweite vordere Vorsatzblatt enthält zwei Tinten-Eintragungen von Friedrich Wilhelm Jähns: recto rechts oben einen Echtheitsvermerk, nach dem es sich um die „Original-Handschrift“ des Komponisten handelt, verso die (möglicherweise in zwei getrennten Schritten vorgenommene) Notiz: „Die in Berlin nachcomponirte Arie ‚Einst träumte meiner sel’gen Base‘ befindet sich nicht in dieser Partitur; auf kleines Format geschrieben, ist sie an | der gehörigen Stelle eingeklebt. – Siehe 13. – F. W. Jähns besaß d. Autogr. dies. Arie u. fügte dasselbe zu Vervollständigung des Autogr. der Oper hier ein.“ (zur nachträglichen Einheftung dieser Nummer vgl. w. u.).

Rote Bibliotheksstempel der Berliner Königlichen Bibliothek („Ex | Biblioth. Regia | Berolinensi.“ bzw. „Ex | Bibl. Regia | Berolin.“) wurden auf Bl. 1r, 145v und 146v platziert; ein jüngerer Stempel („Staatsbibliothek | Musikabteilung | Berlin“) wurde um 1930 auf Bl. 107v (S. 2 der nachkomponierten Nr. 13) ergänzt.

Weber schrieb durchgehend mit dunkelbrauner Tinte; einige Nachträge (Zählungen von zu wiederholenden Abschnitten, Kennzeichnung von Systembelegungen abweichend vom Vorsatz u. ä.) wurden mit roter Tinte vorgenommen. In roter Tinte sind auch die Posaunenstimmen in Nr. 15, T. 210-215, 231-234 und 252–254 nachgetragen (und über die ursprünglich eingesetzten Pausen geschrieben). Die Nummern sind von Weber mit Tinte durchgezählt (1–15); nach Ergänzung der nachkomponierten Annchen-Nummer im Akt III wurden die Zählungen der letzten drei Nummern von ihm mit Bleistift geändert (in 14, 15, 16).

Eintragungen von fremder Hand (durchgehend mit Bleistift) finden sich äußerst selten; sie lassen sich Friedrich Wilhelm Jähns zuordnen: Er trug beispielsweise auf Bl. 17v in der Cl.-Stimme nach dem Doppelstrich vor T. 99 der Nr. 1 die Transposition („in B“) und drei Kreuze nach, brachte auf Bl. 46r nach dem Ende des I. Akts oben rechts mit Bleistift Hinweise zur Auflösung von Webers Abkürzung „T: D: l:“ an, ergänzte auf Bl. 43r in T. 31 der Nr. 5 ein fehlendes Kreuz des Fg. 1, setzte auf Bl. 47r und 101r (Titelblätter Akt II und III) jeweils unten in die Mitte Bemerkungen zu den mehrfachen Titeländerungen des Werks (bezogen auf Webers Titel-Korrekturen), trug in T. 110 der Nr. 7 ein fehlendes Kreuz der Fl. 1 nach, vermerkte auf Bl. 72r in T. 30 der Nr. 9 eine Korrektur in den Cl., gab auf Bl. 93r im Basssystem Hinweise zu Taktverdopplungen vor dem erneutem Beginn des Melodrams in Finale II Nr. 10 (T. 255-257 mit "bis"-Anweisung "im Falle Man nicht Zeit | genug haben sollte") und ergänzte vor T. 73 der Nr. 13 auf Bl. 112 einen fehlenden Bratschenschlüssel. In einigen längeren Nummern ergänzte Jähns zudem unter der Akkolade mit Bleistift Taktzählungen (Bl. 5v: 100, 8v: 200, 12r: 342, 25r: 100, 30r: 200, 51v: 200, 73r: 50).

Weitere Zusätze von fremder Hand sind Zählungen bzw. Markierungen (Kreuze, Kreise, Striche) mit Bleistift (vorwiegend über, teils zusätzlich auch unter der Akkolade; teils mit Korrekturen), mit denen Kopisten die Partitur als Vorlage für weitere Partitur-Abschriften einrichteten. Solche Zählungen umfassen zunächst nur einzelne Lagen: die Ouvertüre (1–51), Nr. 1 (1–26), Nr. 2 (1–38), Nr. 3 (über dem System: 1–32; eine zusätzliche ab T. 58 unter dem System: 1–36), Nr. 4/5 (1–19); ab Nr. 6 wurden sie aktweise vorgenommen: Akt II (1–[1]74; die durchgehende Zählung ersetzt in den Nr. 8, 9 und 10 die ursprünglichen nummernweise vorgenommenen Zählungen 1–32, 1–32 bzw. 1–71). In Akt III überlagern sich mehrere (teils gelöschte bzw. überschriebene) Zählungen: So sind alle Nummern jeweils einzeln durchnummeriert (Nr. 11: 1–11, Nr. 12: 1–11, Nr. 13: 1–25(?) nur noch sporadisch erkennbar, Nr. 14: 1–10, Nr. 15: 1–12, Nr. 16: 1–46, danach setzt auf Bl. 138r–139r die Zählung wegen der Kürzung der Eremitenpartie um die T. 231–251 [„Leicht kann ... Buhlen nicht“] aus, danach Wiederaufnahme: 47–80). Diese Einzelzählungen bilden nur in Nr. 13 die älteste Schicht; in den anderen Nummern überdecken bzw. ersetzen sie teils ältere durchgehende Zählungen. Ein erster Versuch einer durchgehenden Zählung findet sich lediglich in den ersten beiden Nummern des III. Akts (Nr. 11: 1–15, fortgesetzt in Nr. 12: 16–26). Eine zweite beginnt erst nach dem Entreakt mit der Cavatine der Agathe (Nr. 12: 1–11, fortgesetzt in Nr. 13: 12–37, fortgesetzt in Nr. 14 mit 38–46). Diese Zählung reichte ursprünglich bis ans Ende von Akt III; deutlich erkennbar auf Bl. 138f., wo aufgrund der o. g. Zählungspause (zwischen 46 und 47) zwecks Abkürzung des Eremitenparts im Finale III die alte, hier durchlaufende Zählung (94–98) nicht gelöscht bzw. überschrieben wurde. Spuren dieser älteren durchgehenden Zählung finden sich auch noch auf folgenden Seiten (u. a. 104, 107, 111, 116).

Paginierung

Die Partitur wurde von Friedrich Wilhelm Jähns mit Bleistift paginiert, nachdem die ursprünglich fehlende Nr. 13 ergänzt worden war. Dabei sind überwiegend nur die recto-Seiten bezeichnet (seltener auch verso-Seiten, so beispielsweise durchgehend in Nr. 13). Im Falle der Einlage der nachkomponierten Nr. 13 folgt die Zählung nicht dem Quellenbefund, sondern der musikalischen Abfolge: Die letzten drei Seiten der Nr. 12 (Bl. 106r/v und 119r) sind als S. 211–213 bezeichnet, die eingelegten Bl. 107–118, die original zunächst als 1–24 paginiert waren (ebenfalls mit Blistift), erhielten zusätzlich die Zählung als S. 214–237 (daher rechte Seiten hier geradzahlig). Ab Bl. 119v folgt die Nr. 14 mit S. 238ff.

Inhalt der Handschrift

Bl. 1r: Titelbl. – Bl. 1v–12r: Overtura – Bl. 12v: leer – Bl. 13r–20v: Nr. 1 – Bl. 21r–30v: Nr. 2 – Bl. 31r–40v: Nr. 3 – Bl. 41r/v: Nr. 4 – Bl. 42r–46r: Nr. 5 – Bl. 46v: leer – Bl. 47r: Titelbl. Akt II – Bl. 47v–54r: Nr. 6 – Bl. 54v: leer – Bl. 55r–60v: Nr. 7 – Bl. 61r–70v: Nr. 8 – Bl. 71r–80v: Nr. 9 – Bl. 81r–100v: Nr. 10 – Bl. 101r: Titelbl. Akt III – Bl. 101v–104r: Nr. 11 – Bl. 104v–106v und 119r: Nr. 12 – Bl. 107r–118r: Nr. 13 (nachträgliche Einlage) – Bl. 118v: leer – Bl. 119v–122v: Nr. 14 – Bl. 123r–126r: Nr. 15 – Bl. 126v: leer – Bl. 127r–145v: Nr. 16 – Bl. 146r: Anhang (Tr., Timp.) zu Nr. 16 – Bl. 146v: leer

Lagenordnung/Rastrierung

Die Lagen sind jeweils oben links mit Bleistift gezählt (1–15); ungezählt blieben lediglich die Ouvertüren-Lage sowie die Lage mit der nachkomponierten Nr. 13. Für die beiden großen Finali (Nr. 10, 16) wurden jeweils zwei Lagen benutzt, dagegen die beiden Kaspar-Nummern am Ende von Akt I (Nr. 4, 5) auf einer Lage zusammengefasst. Die ursprünglich leergebliebene letzte Seite der Lage 11 nutzte Weber, um darauf den Beginn der Nr. 12 zu notieren, so dass die Fortsetzung der Nr. 12 und das Volkslied Nr. 14 (ursprünglich 13) zusammen auf eine Lage passten. Da das Ende der Nr. 12 auf eine recto- (Bl. 119r) und der Beginn der Nr. 14 auf eine verso-Seite (Bl. 119v) fällt, ließ sich die später eingelegte Romanze und Arie des Annchen Nr. 13 nicht zwischen beiden Nummern einbinden; sie wurde (als separate ungezählte Lage) zwischen das 2. und 3. Doppelblatt der Lage 12 eingeschoben und trennt nun die beiden letzten Seiten der Cavatine voneinander.

LageBl.ineinandergelegte DBl.RastrierungMusik-Nr.
[0]1–126 DBl. <<<<<<16-zeiligOuvertüre
113–204 DBl. <<<<16-zeilig1
221–305 DBl. <<<<<16-zeilig2
331–405 DBl. <<<<<12-zeilig3
441–463 DBl. <<<16-zeilig4 und 5
545–544 DBl. <<<<12-zeilig6
655–603 DBl. <<<10-zeilig7
761–705 DBl. <<<<<12-zeilig8
871–805 DBl. <<<<<12-zeilig9
981–905 DBl. <<<<<16-zeilig10, Teil 1
1091–1005 DBl. <<<<<16-zeilig10, Teil 2
11101–1042 DBl. <<12-zeilig11, Beginn 12
12105–106, 119–1223 DBl. <<<10-zeilig12 Forts., 14
[unbez.]107–1186 DBl. <<<<<<10-zeilig13
13123–1262 DBl. <<16-zeilig15
14127–1365 DBl. <<<<<16-zeilig16, Teil 1
15137–1465 DBl. <<<<<16-zeilig16, Teil 2

Je nach Anzahl der benötigten Systeme verwendete Weber unterschiedlich rastriertes Papier. Dabei ist die Art der Rastrierung pro Lage meist identisch, lediglich die Lage 7 setzt sich aus drei verschiedenen Arten 12-zeilig rastrierten Papiers zusammen, die Lage 14 aus zwei verschiedenen Arten 16-zeilig rastrierten Papiers:

  • Lagen 0, 13, 15 sowie in Lage 14 die Bl. 128–135: mit Einerrastral (Höhe der Notenzeile 0,6 cm) 16-zeilig rastriert. In Lage 15 benutzte Weber auf Bl. 146r für die Anhang-Notation lediglich die 2. und 3. Notenzeile (Überschrift auf 1. Zeile), der Rest der Seite blieb leer.
  • Lagen 1, 2, 4, 9, 10 sowie in Lage 14 die Bl. 127, 136: mit Viererrastral (Höhe der Notenzeile 0,65 cm, Außenmaß 4,7 cm) 16-zeilig rastriert. Auf Lage 4 (Bl. 41) notierte Weber die Nr. 4 auf Akkoladen zu je acht Systemen (Bl. 41v auf Zeile 9–16 keine Musik-Notation, sondern Text-Nachtrag).
  • Lagen 3, 5, 8, 11 sowie in Lage 7 die Bl. 65/66: mit Einerrastral (Höhe der Notenzeile 0,75 cm) 12-zeilig rastriert. Auf Lage 5 benötigte Weber in Nr. 6 nur 11 Systeme, das oberste blieb durchgehend leer. Auf der letzten Seite der Lage 11 (Bl. 104v) blieben zu Beginn der Nr. 12 das oberste und die beiden unteren Systeme leer.
  • Lagen 6, 12: mit Zweierrastral (Höhe der Notenzeile 0,8 cm, Außenmaß 2,95 cm) 10-zeilig rastriert. In Lage 12 blieb in Nr. 12 (Bl. 105, 106, 119r) durchgehend das oberste System leer.
  • Lage 7, Bl. 61, 70: mit Viererrastral (Höhe der Notenzeile 0,75 bzw. 0,8 cm, Außenmaß 5,7 cm) 12-zeilig rastriert
  • Lage 7, Bl. 62–64, 67–69: mit Viererrastral (Höhe der Notenzeile 0,75 cm, Außenmaß 5,15 cm) 12-zeilig rastriert. Die nachträglich eingebundene Lage mit der Nr. 13 auf kleinformatigem Papier ist vermutlich mit einem Fünferrastral 10-zeilig rastriert (Höhe der Notenzeile 0,45 cm, Außenmaß 4,55 cm).

Wasserzeichen

Für die gesamte ursprüngliche Partitur (ohne Nr. 13) benutzte Weber sehr starkes Papier aus der Dresdner Papiermühle von Carl August Schaffhirt (Schriftzug: Dresden, Kettlinien-Abstand 2,8–3,4 cm).

Das kleinformatige, wesentlich dünnere Papier der nachkomponierten Nr. 13 enthält in den vorliegenden Blättern kein bildliches Wasserzeichen, lediglich die Gegenmarke „E G“ und „A“ [oder V?] ist erkennbar; der Kettlinienabstand beträgt zwischen 2,9 und 3,2 cm. Identische Kleinformate benutzte Weber seit 1815 mehrfach (vgl. u. a. WeGA Serie III, Bd. 11b, S. 440 zu WeV D.5 und S. 442 zu WeV D.7; Serie V, Bd. 2, S. 198 zu WeV M.6); dort ist (bei identischer Gegenmarke) als Wasserzeichen ein Wappenschild (oberer Teil in Form einer Lilie) enthalten, auf dem ein stilisiertes Tier (Löwe oder Adler?) erkennbar ist.

Digitalisat

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2015). Freischütz Digital. Release 0.8.0. musicSources. freidi-musicSourceDesc_A. FreiDi. Freischütz Digital; Detmold, Erlangen, Frankfurt, Paderborn. https://hdl.handle.net/11378/0000-0000-16CA-4