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Des Königlichen Geheimen Staats
Ministers pp
Herrn Freyherrn von Altenstein
Excellenz.
✍
Berlin den 3ten September 1820.
Euer Excellenz habe ich die Ehre hiemit die
von dem Maler Raabe aus Rom in Gemäs-
heit des Hohen Auftrages vom 3ten Junij
vorigen Jahres eingesendeten colorirten Zeich-
nungen, wie solche unter meiner Addresse
vor einigen Tagen von dem Herrn Geheimen
Rath von Goethe aus Weimar hieher über-
macht worden sind, mit dem ganz gehorsam-
sten Bemerken zu übersenden, daß HErr von
Goethe mir versprochen hat, die gutachtlichen
Bemerkungen der Weimarschen Kunstfreun-
de über diese Arbeiten baldigst mitzutheilen
welche ich demnächst vorzulegen nicht erman-
geln werde.
Die dafür nach anliegender belegter
Quittung von mir bezahlten Transport-
Kosten betragen 31 Rtlr. 12g. 1 d., deren Wie-
der-Erstattung an mich zu verfügen, ich hi[e-]
mit ehrerbietigst in Antrag bringe.
Berlin den 3n. September 1820.
✍Schultz
✍AnDes Königlichen Geheimen Staats
Ministers pp
Herrn Freyherrn von Altenstein
Excellenz.
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- TextGrid Repository (2022). Goethes Farbenlehre in Berlin. Repositorium. 3. September 1820. C. L. F. Schultz an Altenstein (Ausfertigung). Z_1820-09-03_k.xml. Wirkungsgeschichte von Goethes Werk „Zur Farbenlehre“ in Berlin 1810-1832. Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek. https://hdl.handle.net/21.T11991/0000-001C-12B3-3