[182]

Sie erhalten hiebey, mein theuerster Freund, vor allen Dingen das Actenstückchen wegen dem Auftrag[183]an Künstler zu Nachbildung gut colorirter Gemälde. Denken Sie die Sache nochmals durch; der Anfang ist gemacht und das Weitere liegt jetzt ganz in unsern Händen. Die gegenwärtigen Kriegsläufte machen räthlich, daß man in Venedig und der Lombardie studire, was zu studiren nöthig ist. Es wäre schön, wenn wir in unserm nächsten Hefte die Sache umständlich ein- und ausführten.

[...]

CC-BY-NC-SA-4.0

Editionstext kann unter der Lizenz „Creative Commons Attribution Non Commercial Share Alike 4.0 International“ genutzt werden.


Holder of rights
Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2022). Goethes Farbenlehre in Berlin. Repositorium. 1. September 1820. Goethe an J. H. Meyer (Auszug). Z_1820-09-01_c.xml. Wirkungsgeschichte von Goethes Werk „Zur Farbenlehre“ in Berlin 1810-1832. Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek. https://hdl.handle.net/21.T11991/0000-001C-12B0-6