Das irdische Paradies.

Eine römische gelehrte Dame
war von einem Franzmann sehr entzückt;
sie benahm sich, als sie ihm die Flamme
ihres Herzens zeigt, sehr geschickt. –
Wissen Sie, wo, nach der Meisten Sage,
wohl das Paradies auf Erden war?
Er, sehr weit entfernt, den Sinn der Frage
zu vermuthen, brachte Gründe dar,
stritt mit Macht, es läge in Chaldäa. –
Lachend rief sie: Ei warum nicht gar?
E nel mezzo poota mia! (In der Mitte meines Hafens.)

U – . [160]

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TextGrid Repository (2011). Anonym. Gedichte. Nuditäten oder Fantasien auf der Venusgeige. Das irdische Paradies. Das irdische Paradies. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0001-DE3C-9