[74] 83. Heu und Häckerling in Geld verwandelt.

Eines Abends sah ein Mann, der mit einem leeren Sack in die Mühle wollte, am Warenberg Heu und Häckerling liegen. In der Meinung, es habe jemand da gefüttert, füllte er den Fund in den Sack, der davon ganz voll wurde. Nachdem der Mann ihn eine Strecke fortgetragen, läutete die Betglocke, und alsbald ward derselbe so schwer, daß er ihn abwerfen mußte. Da klingelte es wie Geld, er öffnete den Sack und fand ihn, statt mit Heu und Stroh, mit blanken Silbermünzen gefüllt.

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TextGrid Repository (2011). Baader, Bernhard. Sagen. Volkssagen aus dem Lande Baden und den angrenzenden Gegenden. 83. Heu und Häckerling in Geld verwandelt. 83. Heu und Häckerling in Geld verwandelt. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-17C5-5