392. Der Ankerstein mit dem Goldring.

In dem wenigen Gemäuer des Freudenberger Raubschlosses zeigt sich, alle sieben Jahre, auf dem Boden ein Ankerstein, dessen Ring von Gold ist. Darunter liegt ein von den Raubrittern vergrabener Schatz, bei dem ein Hund mit einem großen Schlüssel umgeht. Ein Mann aus Freudenberg gerieth einst, beim Verfolgen eines angeschossenen Rehes, in das Schloß und sah den Stein mit dem Goldring. Schnell warf er seine Flinte darauf und eilte dem Reh nach, welches er bald einholte und erlegte. Als er nachher in das Gemäuer zurückkam, lag das Gewehr noch auf dem Platze, aber Stein und Ring waren verschwunden.

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TextGrid Repository (2011). Baader, Bernhard. Sagen. Volkssagen aus dem Lande Baden und den angrenzenden Gegenden. 392. Der Ankerstein mit dem Goldring. 392. Der Ankerstein mit dem Goldring. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-1C81-2