Moder schellt

Dat wohrt so lang nu, as dat wohrt,
ick, Vader, wasch min Hänn';
dat hett nu so un so keen Ort
un nimmt noch'n knäglich Enn.
Wi möt dor abslut'n Insehn don –
do doch dat Mul up, segg!
Dat geiht de Dirn an Kranz un Kron,
wenn wi't ehr nu nich legg'.
Nich locken un nich hissen lett
sick mihr de olle dumm Strün;
se hett ehrn Kopp up den Bengel sett't
un ward nahst nog noch schrin.
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Sonn will Dirn is so swer to höd'n
grad as sonn Sack vull Fläuh,
süh, Vader, denn so is't vun Nöd'n,
wi paß' ehr up zaft twee.
Wi möt ehr eens de Bicht verhür'n,
den Kopp ehr wedder stell'n;
wat schall sonn oll unnoslig Dirn
mit sonn oll rugen Gesell'n!
Dat geiht so lang nu, as dat geiht –
nee! segg'ck, un teihnmal nee!
Wenn sonn Unrack den Döst frigen deit,
denn trugt de Düwel se.

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TextGrid Repository (2012). Brinckman, John. Gedichte. Vagel Grip. Moder schellt. Moder schellt. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-42CB-2