[318] Grotmüler

In't Holt dor de Grotmüler,
wat heww de dor to Kop?
Kuckuck un Vagel Bülow
de zaustern sick tohop.
De krœkeln sick tosamen,
wen bäter vun se kann,
un wenn to Enn se kamen,
denn fang se wedder an.
Kuckuck! Kuckuck! so kreiht dat,
Kuckuck! Kuckuck! – denn so
eens Bü-bü-bülow! fläut't dat,
Bü-bülow! Bü-bülow.
De Kuckuck hadd nich swägen,
hadd girn dat letzte Wurt;
he hett sick heesch all schrägen
un kuckuckt ümmer furt.
Dat fählt man, dat de Heister noch
tscharkt mankedörch, tschitscharkt;
Ruhrdunk, Dompap un Kreih se noch
dormank körrt, schalkt un karkt;
Dat fählt man, dat Quadux un Pogg
in't Brok dormanken quakt,
denn wiren se doch all in'n Tog,
de dat Vergnögen makt.
De bogen Böm de schürrn
ehr Köpp verdreetlich all,
as wenn se dof noch würrn,
wenn dat nich uphürt ball.

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Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Brinckman, John. Gedichte. Vagel Grip. Grotmüler. Grotmüler. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-4316-A