Swinslachten

Hurra! nu is dat Fastelnacht,
nu gifft dat frische Kost!
Hurra! nu is üns' Fettswin slacht't,
dor hängt he an de Post!
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Nu ward dat'n Läben,
nu gifft't Smolt un Greeben,
Kohl-, Blot-, Grütt- un Hackwust,
Mett-, Läwer- un Knackwust!
Un Vader schüfft sin Klott un seggt:
»He's dörch un dörch gesund,
he hett keen eenzig Finn un weggt
sin drüddhalfhunnert Pund.«
Un Moder seggt: »He's snickenfett;
dat heet'ck mi noch 'ne Flom,
de is so fast as'n Eekenbrett
un so witt as Stutenkrom!«
Un Trin de kann een in de Kœk
herüm marachen hür'n;
de möt dat grot Fatt för de Päk
mit Wipens noch afschür'n.
Un ick, ick mücht, dat morrn all wir,
denn ward tohaugt dat Swin;
denn kümmt de Kätel up dat Für –
de irst Wust, de is min!
Hurra! is't 'n Läben!
Nu gifft't Smolt un Greeben,
Kohl-, Blot-, Grütt- un Hackwust,
Mett-, Läwer- un Knackwust!

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TextGrid Repository (2012). Brinckman, John. Gedichte. Vagel Grip. Swinslachten. Swinslachten. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-436B-C