Schwere Wolken ziehen hin

Wage kaum zu atmen mehr,
Rundum geht der Tod einher,
Viele Schwellen bleiben leer.
Viele Augen schlossen sich,
Jedes ward ein dunkler Strich,
Als das Lächeln bleich entwich.
Schwere Wolken ziehen hin,
Mancher dort ich ähnlich bin,
Hängen ernste Schatten drin.

(Garoet, 1915)

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Dauthendey, Max. Gedichte. Des großen Krieges Not. Kriegsgedichte und Lieder der Trennung. Kriegsgedichte. Schwere Wolken ziehen hin. Schwere Wolken ziehen hin. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-7372-1