Ach, wie lange muß ich warten

In dem Gartengange,
Um die funkelroten Blüten
Der Hibiskushecken
Flattern Falter aus Verstecken,
Die sich froh im Liebesdrange
Spielend fangen und sich necken.
Ach, wie lange
Muß ich andere glücklich sehen
Und muß warten!
Darf, der Wolke gleich,
Im besonnten Garten
Nur als Schatten gehen. –
Wie die Wolke bleich.

(Lima Poeloe, 23. Oktober 1914)

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Dauthendey, Max. Gedichte. Des großen Krieges Not. Kriegsgedichte und Lieder der Trennung. Lieder der Trennung. Ach, wie lange muß ich warten. Ach, wie lange muß ich warten. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-7399-B