[An deinen Brüsten die Stunden]

An deinen Brüsten die Stunden,
Die Stunden in deinen Armen
Sind zeitlos weit.
Ich kenne die Erde nicht mehr,
Wenn ich von dir wieder zur Erde gehe.
Die Straßen so seltsam,
Schwarz, nachtkühl in den Morgenstunden,
[102]
Schwülgelb der Laternenschein,
Die Straßen leer, und ich so allein,
Und doch gehen tausend Dinge
Neben mir her.
Meine Schritte klingen,
Und die Augen von tausend Dingen
Sehen nach mir.

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TextGrid Repository (2012). Dauthendey, Max. Gedichte. Reliquien. Gedichte. 1. [An deinen Brüsten die Stunden]. [An deinen Brüsten die Stunden]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-7736-D