Heimlich Geleit

Mein Töchterchen, mein Wunderchen,
du konntest kaum alleine stehn,
da hobst du schon, um mitzugehn,
die kleine Hand, so oft ich ging;
nun sollen wir uns wiedersehn
und kennen uns nicht mehr.
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Und fühlte dich doch mit mir gehn,
mein Töchterchen, von Land zu Land,
so weit ich ging;
und blieb vor mancher Türe stehn,
in der ich glaubte dich zu sehn,
mein Wunderchen.

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TextGrid Repository (2012). Dehmel, Richard Fedor Leopold. Gedichte. Der Kindergarten. Gedichte. Heimlich Geleit. Heimlich Geleit. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/