Frühlingsklage

Ach, was frommt das Wehen, Sprossen,
In der schönen Frühlingszeit:
Ist des Liedes Born verschlossen
Und der Seele Freudigkeit,
Die erst Blüten bringt den Sprossen
Und den Frühling in die Zeit.
Gib den alten Frieden wieder,
In der Brust den Sonnenschein,
Gib die Laute mir und Lieder,
Dann laß blühen oder schnein,
Selbst weck ich den Lenz mir wieder,
Sollt es auch der letzte sein!

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TextGrid Repository (2012). Eichendorff, Joseph von. Gedichte. Gedichte (Ausgabe 1841). 2. Sängerleben. Frühlingsklage. Frühlingsklage. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-98E2-3