[61] An gewisse Virtuosen

Die Welt ist ungerecht.
Hans Schlau, der sich empfahl
Mit seines Nachbars altem Tiegel,
Ihn setzt man, weil er stahl,
Flugs hinter Schloss und Riegel.
Und ihr, die ihr so oft
Mit eurer Fingerfertigkeit
Dem lieben Gott die Zeit,
Den Nachbarn ihre Ruh' gestohlen,
Ihr lauft noch frei umher.
Möcht' euch der Satan holen.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Falke, Gustav. Gedichte. Mynheer der Tod. Vermischte Gedichte. An gewisse Virtuosen. An gewisse Virtuosen. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-A6AE-A