3. Als ihn einer seiner vertrautesten Freunde angebunden hatte an denselben

Was werd' ich weiter tun? Ich soll, ich muß, ich will
von dir gefangen sein, o meiner Freunde Leben.
Knüpf zu, hier hast du sie, ich will sie willig geben,
die unverzückte Hand. Apollo, laß dein Spiel,
Thalia, deinen Klang, der mir erst wolgefiel,
itzt klingen mehr als vor, ich selbst will mit anheben
und mein Triumflied tun. Lyäus, Trost der Reben,
und Flora, Zier der Zeit, folgt uns, hier ist mein Ziel.
Ihr Gratien geht vor. Komm, Sais, Lust der Sitten,
und Nais, Schmuck der Bach. So ich euch kan erbitten,
knüpft diesen, der mich knüpft, und führt ihn in der Mitten.
Führt ihn hin, wie ihr wißt, in die begrünten Gründe.
Ich will sehn, was ich tu, ob ich noch etwas finde,
das mich nun mache los und ihn hergegen binde.

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Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Fleming, Paul. Gedichte. Deutsche Gedichte. Sonnette. 3. Von allerhand Glückwünschungen. 3. Als ihn einer seiner vertrautesten Freunde. 3. Als ihn einer seiner vertrautesten Freunde. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-AB9D-4