21. An seine Magnificenz Herrn L. Philipp Krusen, Fürstl. Holsteinischen Rat und Gesandten, über dessen Wiederkunft in Liefland

1635 November.


Ob diß zu wenig ist, denselben zu empfangen,
der dir die Freiheit schafft und was darzu gehört,
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daß unsers Pindus Preis auch wird durch dich vermehrt,
und daß nun billich kan mein Deutschland auf dich prangen,
so laß ihn dennoch drum nicht unentgegengangen,
Thalia, meine Lust. Er will von dir geehrt,
von dir gepriesen sein. Tu, wie du bist gelehrt.
Geh', sieh' ihn, sprich ihn an nach dem du trägst Verlangen.
Die, diese Wiederkunft, die glückliche, die macht,
daß nun ein jeder ist auf Frölichkeit bedacht,
und spricht: Glück zu, Glück zu, zu diesem schönen Stande!
Solt du alleine stum, alleine bäurisch sein?
Nein. Tritt mit unter sie und stimme mitte drein.
Wilkommen, Herr zur See, wilkommen Herr zu Lande!

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TextGrid Repository (2012). Fleming, Paul. Gedichte. Deutsche Gedichte. Sonnette. 3. Von allerhand Glückwünschungen. 21. An seine Magnificenz Herrn L. Philipp Krusen. 21. An seine Magnificenz Herrn L. Philipp Krusen. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-ADA5-F