21.
Wohl flog mit roten Wipfeln einst
Mein Schiff in junger Zeit;
Dann kamen Sturm und Wetter,
Da trug ich schweres Leid.
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Doch wie der frühe goldne Traum
Zerging des Kummers Last;
Nun schau' ich nach den Sternen
Vom Steuer, ernst gefaßt.
Was immer kam, ich hab's erkannt,
Am letzten war es gut;
Das hat mein Herz gegürtet
Mit einem festen Mut.
Fahr zu, mein Schiff, fahr fröhlich zu
Durch Glanz und Nebelrauch!
In deinen raschen Segeln
Der Wind ist Gottes Hauch.