[27] ERINNA

Sie sagen dass bei meinem sang die blätter
Und die gestirne beben vor entzücken ·
Dass die behenden wellen lauschend säumen ·
Ja dass sich menschen trösten und versöhnen.
Erinna weiss es nicht · sie fühlt es nicht.
Sie steht allein am meere stumm und denkt:
So war Eurialus beim rossetummeln
So kam Eurialus geschmückt vom mahle –
Wie mag er sein bei meinem neuen liede?
Wie ist Eurialus vorm blick der liebe?

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Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2012). George, Stefan. Erinna. Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-C8D6-9