[Du standest in der wolken wehen]
[30]Du standest in der wolken wehen
Gehüllt in wunderbares licht
So schön und herrlich anzusehen
Und wie ein sterblich wesen nicht.
Ich armer stand im tiefen tale
Und betend blickte ich empor
Geblendet von dem hellen strahle
Betäubt vom zauberischen chor.
Nur eines kann hinauf mich heben
Zu deines thrones lichtem kreis ..
Und ach ich fühle es mit beben:
Mir grünt es spät des ruhmes reis.